faire und echte Neuverhandlungen mit Ärzten in Wien

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Gast

#1

2015-03-19 14:18

...weil der ansicht bin, dass ärzten faire und angemessene gehalts- und arbeitsbedingungen zustehen, die auch bei einem vergleich mit anderen europäischen ländern gut abschneiden.

Gast

#2

2015-03-19 17:14

Wäre schön, wenn Sachfragen in die Diskussion eingingen.

Gast

#3

2015-03-19 17:15

Weil der angedachte Personalabbau des ärztlichen Personals zwangsläufig Leistungsreduktionen zur Folge hat und damit das öffentliche Gesundheitssystem in Wien massiv gefährdet !!


Gast

#4

2015-03-19 17:24

Höchste Zeit, daß einmal die betroffenen Fachkräfte zur Sprache kommen.

Gast

#5

2015-03-19 19:46

Im Vergleich zum westeuropäischen Durchschnitte liegen die Ärztegehälter in Wien deutlich darunter. Die Ärzte sind daher nicht geldgierig sondern sie fordern nur eine ihrer Ausbildung und ihrer Leistung für das Gesundheitssystem adäquate Bezahlung.

Ohne Ärzte kein Gesundheitssystem, was man von der Beraterkaste nicht behaupten kann. Den Beratern geht es nicht um eine Verbesserung des Gesundheitssystems sondern lediglich um Einsparungen. Je höher die Einsparung, desto höher die Prämie, die sie erhalten. Also den Rasenmäher nehmen und drüberfahren. Wer sich nicht wehren kann ist weg und die Kasse klingelt.


Gast

#6

2015-03-19 20:25

https://www.youtube.com/watch?v=gJ7fY9tmncE

Wenn die Ärzte auch  eine solche Ausbildung hätten, dann gute Nacht Gesundheitssystem.


Gast

#7

2015-03-19 20:58

Die Behandlung der Ärzteschaft durch die gesamte Wiener Stadtpolitik und dzt. Insbesondere durch die amtierende Stadträtin für Gesundheit ist seit Jahrzehnten in allen Belangen offensichtlich aus klassenkämpferiischen Motiven gegen die im öffentlichen Dienst stehenden Ärzte gerichtet.

Gast

#8

2015-03-19 21:17

Weil wir unsere Arbeit mit realer Lebenszeit bezahlen. Nachdienste ohne Ruhezeiten wie sie eingehalten werden sollten.

Gast

#9

2015-03-19 22:09

Weil ich das gerecht finde

Gast

#10

2015-03-20 00:33

Weil man sich nun ernsthaft um das Gesundheitssystem und ihre Aufrechterhaltung Gedanken machen sollte.

Weil man nicht in 5 Wochen wettmachen kann was man 15 Jahre lang verabsäumt hat.

Weil die Bevölkerung ein Recht darauf hat über die Ereignisse und die Entwicklung des Gesundheitssystems richtig informiert zu werden.

Weil wir menschenwürdige Spitäler wollen.


Gast

#11

2015-03-20 06:57

Ich unterschreibe weil

1. Weil die Stadt Wien und Frau Dr. Pilz die Gelegenheit nutzen wollen, um das Gesundheitssystem in kommunistisches Ärzteunterdrückungsmodell umzugestalten und wir uns hier zur Wehr setzen müssen wenn wir nicht in einem 48 Stunden Schichtbetrieb enden wollen. Ich will im Spital arbeiten aber nicht so!

2. Weil unser Präsident leider ein direkter Befehlsempfänger des Rathauses der irgendwann für seinen Verrat belohnt werden wird.

Gast

#12

2015-03-20 09:04

Ärzte sind unsere Lebensretter in unzähligen Fällen

Gast

#13

2015-03-20 09:38

weil die aerzte recht haben.....

Gast

#14

2015-03-20 10:49

Um Patienten auch in Zukunft mit Freude und Begeisterung eine gute und faire medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bieten zu können
Gast

#15

2015-03-20 10:53

Neuverhandlungen wären vor allem fair wegen der geplanten Reduktion von Ärzten (kolportiert werden 382 Stellen) und der damit verbundenen Leistungsverdichtung für beim KAV angestellte Ärzte. Jeder 10 Arzt soll nicht weiterbeschäftigt werden. Das betrifft v.a. Ärzte in Ausbildung. Bei der vorausgesagten Pensionszahl von Ärzten in den nächsten Jahren wäre eine erhebliche Unterversorgung die Folge. Unter diesen Bedindungen sind junge Ärzte sicher nicht einverstanden unter diesen Bedingungen weiter oder WIEDER im KAV zu arbeiten.

Die Umstellung der Arbeitszeit ist auch ein Grund: 12,5 Stunden Nachtdienst ohne Schlaferlaubnis in der Nacht?  Ist man dann ausgeruht nach 9,10 0der mehr Stunden? Familienfreundlich ist das sicher nicht. Die Gesundheitsbeeinträchtigung wäre erheblich, was in neueren Studien deutlich belegt wurde (erhöhte Gefahr von Herzrhythmusstörungen usw.). An Abteilungen mit ununterbrochener Inanspruchung sollte man ev. sogar kürzere Arbeitszeiten andenken, wenn keine Schlaferlaubnis bzw. keine Ruhezeit möglich wäre. (Die Leitung habe geäußert "es solle in keinem Arztzimmer mehr ein Bett stehen"). Interessant wäre die Beeinträchtigung nach durchgehender Beanspruchung nach 10 Stunden, geschweige denn mehr (bis 13).

Übrigens das Arbeitszeitgesetz erlaubt weiter 25 Stunden-Dienste-sogenannte verlängerte Dienste, wenn die Inanspruchnahme nicht durchgehend möglich wäre. (An den FACHABTEILUNGEN?). Dies könnte in den Betriebsvereinbarungen geregelt sein. Wie in NÖ, auch dort bestehen weiter 25 Stunden Dienste, sind also gesetzeskonform. Wird die Streichung als Drohung zu sehen sein?!

Eine Leistungsgerechte Bezahlung wäre wünschenswert. Vor allem wo sich die Leistung aufgrund der "Erlaubnis weniger arbeiten zu dürfen" erheblich erhöhen würde. vor allem nach Streichung o.g. "Vollzeitäquivalente".

Angesichts des Umganges mit uns Ärzten frage ich mich schon wo die Sozialpartnerschaft geblieben ist. Auch die Aussagen der Fr. Patientenanwältin sind in den Medien nicht adäquat korrigiert worden. Sollten Nebenbeschäftigungen nicht mehr möglich sein, würde sich der Ärztemangel noch weiter zeigen. Es handelt sich auch um Tätigkeiten, die NICHT in einer Privatordination stattfinden! Sogar der Hr. Sozialminister habe in den Medien Unverständnis für "Ärzte" geäußert. Auch Ärzte sind Wähler, Bürger und mitunter selbst Patienten, das wird oft vergessen. Und in unserem Job haben wir eine hohe Verantwortung zu tragen. Eine adäquate Wertschätzung wäre ebenfalls wünschenswert.

Durch die Änderung des KA-KAZ ist mir bewusst geworden, welche schlechten Arbeitsbedingungen für Ärzte in Wien bestehen. Der Schutz durch die EU und das Arbeitsinspektorat ist für mich erfreulich.


Gast

#16

2015-03-20 10:59

Weil es viele Gründe für Neuverhandlungen gibt: Vordergründig ist die Versorgung der Patienten aufrechtzuerhalten! Einen Schichtdienst lehne ich ab. Die Streichung von 382 "Vollzeitäquivalenten" lehne ich ab. Die Strukturentlastung für die Spitäler wird sich nicht so schnell umsetzen lassen. Eine Leistungsgerechte Bezahlung wäre wünschenswert.

Gast

#17

2015-03-20 14:16

weil , wenn ich krank bin , von gesunden Ärzten behandelt werden will (nicht von der Politik krank gemachte Ärzte )

Gast

#18

2015-03-20 16:04

.. u.A.: Weil durch Stellenabbau und Dienstradreduktion
z.B::
1. Qualität und Patientenversorgung auf dem Spiel steht
2. man ersieht wie wenig ärztliche Tätigkeit geschätzt wird und
infolgedessen der Dienst am Kranken,am menschlichen
Leben
3.. akut/perakuter hochqualifizierte Fachärzte und gut
ausgebildete am Ende der Ausbildung befindliche
Fachärzte nun plötzlich keine Vertragsverlängerung
erhalten
.4. fachliche Ausbildung - und -squalität junger Kollegen auf
dem Spiel steht
5. in undemokratischer Weise über die Köpfe der Ärzte hinweg ohne Mitspracherecht entschieden wird ("es gibt keine Nachverhandlungen")
6. in Spitäler,die seit langem zum Schliessen verurteilt wurden (zB KES) noch zuletzt investiert wurde (hochmodernes Operationssaalsystem,neuer AWR,automatische Patientenumlagerungsinstallation,Verbindungsgänge zw. alten Pavillions) nur um diese dann zu schliessen und nun Sparmassnahmen durch Ärztestellenabbau,Dienstradreduktion durchzuführen...

etc.....etc...

Gast

#19 Re:

2015-03-20 18:37

#18: -  

Ich bin dafür, dass endlich dieses Beraterunwesen abgestellt wird. Von deren sog. "Beratung" hat kein einziger Patient einen Benefit. Man sollte einmal die Patienten befragen zu wem sie lieber gehen würden: zu einem selbst ernannten Gesundheitsberater bzw. -ökonomen oder zu einem Arzt ! Wer prüft eigentlich die Qualifikation der sog. Berater, Coaches, Consultant usw.

Noch dazu werden diese Leute ungeniert von unserern Steuergeldern bezahlt, obwohl im KAV ein Heer von bezahlten Verwaltungsbeamten genügend Fachwissen haben sollte, um eine ordentliche Planung zustande zu bringen.


Gast

#20

2015-03-21 21:28

Logischerweise deswegen, weil ich die Politiker und sonstigen Verantwortlichen satt habe, Ich finde es inakzeptabel wie hierzulande mit so einer wichtigen Berufsgruppe, wie unseren Ärzten umgesprungen wird.

Gast

#21

2015-03-22 07:20

Die jetzt schon dichte Arbeit (sh. Überstunden!!) wird künftig mit weniger Personal (geplant ist die Reduktion von fast 400 Stellen...) in weniger Arbeitszeit (warum sollen Ärzte weiterhin arbeitszeitmässig ausgebeutet werden ? -auch wir haben die Gesundheit nicht gepachtet !!!!) nicht zu bewältigen sein .Büssen wird das DER PATIENT -also WIR ALLE !!!!!!!!!!

Gast

#22

2015-03-22 07:26

Unterzeichnet schreibt man mit T !!!!
Bitte Profis anstellen !!!

Gast

#23

2015-03-22 07:27

Weil es eine Sauerei ist, wie die Politik hier "ihr Ding" durchzieht, ohne sich offenbar jeemals die Mühe gemacht zu haben, sich die Situation in einem Krankenhaus live angeschaut zu haben!!!

Gast

#24

2015-03-22 17:29

ein echtes , ernstes Anliegen, Top Medizin soll bleiben

Gast

#25

2015-03-22 20:40

30 Jahre Säumnis, das Arbeitsruhegesetz umzusetzen. 12 Jahre Säumnis, das Arbeitszeitgesetz umzusetzen. Dass dies ein schräges Licht auf die Fähigkeiten der Politiker dieses Landes wirft, ist nur sehr milde ausgedrückt.