Schließung der Geburtenstationen Schlanders, Sterzing, Innichen

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Gast

#18

2014-09-02 07:11

Die Geburtenstationen von Meran, Bozen und Brixen sind derzeit bereits zum Teil überlastet (besonders Meran), in jedem dieser Krankenhäuser gibt es nur drei Kreißsäle. Wie klappt das dann, wenn die Geburten der drei kleinen Krankenhäuser zusätzlich übernommen werden sollen? Wie soll eine individuelle Betreuung unter diesen Umständen möglich sein? Zuerst müssten die Räumlichkeiten angepasst werden. Also Umbau von drei relativ neuen Abteilungen. Wo wird dann gespart???

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Arthur

#25 Re: Schlagkräftige Argumente – für Volksabstimmung?

2014-09-02 10:36:04

#18: -  

Das sind für mich äusserst schlagkräftige Argumente, die unbedingt in die Gesamtbetrachtung und auch in Leserbriefe einfliessen sollten.

Als an Volksabstimmungen dankbar gewöhnter Schweizer frage ich in den Südtirol: Wie steht es eigentlich um eure Möglichkeiten, gegen diese Schliessungs-Entscheide (oder Vorentscheide?) ein Referendum zu ergreifen? Welches wären die Voraussetzungen? – Eine Volksabstimmung wäre durchaus zu gewinnen, wenn ich die sehr erfreulich grosse Beteiligung an dieser Petition in den ersten nicht mal 24 Stunden ansehe. Vielleicht müsste das Volk auf diese Weise solch praxisfern entscheidenden Politikern mal so richtig «die Kappe waschen»!

Übrigens hoffe ich auf noch mehr Solidarität aus der Schweiz, besonders aus dem benachbarten Münstertal, und aus Österreich!