Petition gegen das Psychologengesetz 2013

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Franky

#1 Citation Needed

2013-10-11 20:48

Links auf alten und neuen Gesetzestext, sonst kann man sich kein objektives Bild machen!

Antworten


Gast

#12 Re: Citation Needed

2013-10-13 20:55:56


Gast

#13 Re: Citation Needed

2013-10-13 20:56:31


Gast

#51 Re: Citation Needed

2013-10-16 07:20:04

#1: Franky - Citation Needed

http://public.wuapaa.com/wkstmk/2006/gewerbe/files/katalog.pdf

Tätigkeitskatalog des Gewerbes des Lebens und Sozialberaters (§ 119 GewO 1994)


Gast

#52 Re: Citation Needed

2013-10-16 07:26:44

#1: Franky - Citation Needed

http://public.wuapaa.com/wkstmk/2006/gewerbe/files/leben.pdf

 

Ebenfalls zu finden, Bundesgesetzesbaltt  Für Österreich 2006 erste genauere Unterscheidung, Überschneidungen zwischen den einzelnen Gesundheitsberufen, Lebens- und Sozialberater, Ärzten, Psychotherapeuten und Klinische- und Gesundheitspsycholgen.


Gast

#54 Re: Citation Needed

2013-10-16 07:36:25

#1: Franky - Citation Needed

http://www.aap.co.at/akademie/pg_2013.pdf

 

Neue Psychologengesetz mit der akutellen Debatte.

 

Es wäre wie Sie sagen, schon recht praktisch wenn die Köpfe solcher Petitionsplattformen mehr Informationen geben könnten wie die gesamten Gesetzteauszüge aussehen und nicht von vorneweg eine Hetzkampanie aufziehen!! Ober zumidnest Links hinzufügen könnten für diejenigen die nicht nur die große Panik lesen wollen und blindlinks gelich mal Unterschrieben, sondern sich erstmal ein eigenes Bild der Sachlage machen.

 


Gast

#68 Re: Citation Needed

2013-10-16 14:30:31

#1: Franky - Citation Needed

Vollkommen richtig! Die Petition ist unseriös.


Gast

#106 Re: Citation Needed

2013-10-17 08:31:52


Gast

#430 Antwort der österr. Parteien

2013-11-20 08:34:46

#1: Franky - Citation Needed

Hier die Antworten der einzelnen Österreichischen Parlaments Parteien auf meine schriftliche Anfrage zum neuen Psychologen Gesetz:

Meine Frage lautete:

Sehr geehrte …,
als neuer Selbstständiger und Einzelunternehmer ist es mein Anliegen,... meine Tätigkeit auch in Zukunft noch ausüben zu dürfen!  Das NEUE PSYCHOLOGENGESETZ schränkt viele beratende Berufsgruppen, insbesondere die der Lebens und Sozialberater, massiv ein. Das neue Gesetz schreibt vor, dass in Zukunft gesundheitspräventive Beratung in der Lebens-, Arbeits- und Freizeitwelt in der Bewegung, Ernährung und Rauchen, nur mehr von Gesundheitspsychologen durchgeführt werden dürfen.
Ich bitte Sie um Stellungnahme, ob Ihre Partei dieses neue Gesetz unterstütz oder dagegen auftritt!

Nachfolgend die ANTWORTEN der Parteien:

ÖVP: bis dato keine Antwort

SPÖ: telefonische Antwort- „Partei hat dem Gesetzt zugestimmt.“

FPÖ: „Das Psychologengesetz wurde bereits beschlossen und tritt nächstes Jahr in Kraft. Auch wenn darin einzelne Passagen im Sinne der Patienten noch klarer zu formulieren gewesen wären, sind im Großen und Ganzen Verbesserungen zu erkennen. Deshalb hat die FPÖ, wie alle anderen Parteien auch, zugegestimmt“

GRÜNE: „Eine telefonische Anfrage unserseits im Gesundheitsministerium ergab, dass es sich im § 13 Psychologengesetz nicht um einen Tätigkeitsvorbehalt, sondern um einen Berufsvorbehalt handelt. Die Lebens- und Sozialberater, deren Beruf ja in der Gewerbeordnung geregelt ist, seien daher nicht betroffen und können den Beruf weiterhin ausüben. Wir werden jedoch auch eine parlamentarische Anfrage zu dieser Frage einbringen, die gerade in Vorbereitung ist. Gerne werden wir Ihnen die Antwort zusenden. Abhängig von der Antwort werden wir weitere parlamentarische Schritte unternehmen.“

NEOS: „Gestern hatte ich einen Gesprächstermin mit dem Bundesobmann der Lebens-und Sozialberater, Herrn Andreas Herz. Das Gespräch ist, möchte ich festhalten, auf meine Initiative zustande gekommen. Wir haben die Thematik eingehend besprochen. Aus Sicht von NEOS ist das Gesetz in der vorliegenden Form ein Fehler. Wir werden uns dafür einsetzen, den Fehler zu reparieren. Dazu sind wir natürlich über die Fraktionsgrenzen hinweg gesprächsbereit. Wir dürfen gespannt sein, ob die anderen Parteien, die dieses Gesetz einstimmig beschlossen haben, ihren Fehler einsehen.“

TEAM Stronach: „Wir verstehen wenn jemand um seinen Job fürchtet.
Jedoch ist Ihre Furcht hier nicht ganz nachvollziehbar, denn es steht ja nirgends was von "Verbot der lebens/Sozialberatung". Dennoch unterstützten wir natürlich Ihr Anliegen. Etwas, das bisher schon gut funktioniert hat (die Lebens- u Sozialberatung nämlich) muss man nicht neu reglementieren.“

Meine persönlicher Eindruck:

ÖVP-> der Bürger bzw. Einzelunternehmer ist der Partei sowas von egal und wird als lästiges Übel empfunden
SPÖ-> Die Dame von der SPÖ wusste nicht wirklich Bescheid und konnte auf meine Fragen keine schlüssige Antworten geben.

Unterstützung sehe ich eigentlich nur von den GRÜNEN, NEOS und vielleicht noch vom Team Stronach.

Gast

#474 Re: Citation Needed

2013-12-18 09:09:54

#1: Franky - Citation Needed

ich bin jetzt als trainerin und sozialpädagogin 13 jahre im geschäft, und es zeigt sich wie überall, die beste ausbildung - studium, macht nicht den (die) beste beraterin. viel in der Beratung ist die persönlichkeit und die lebenserfahrung des beraters und nicht das studium. habe schon einige psychologinnen erlebt, die keinerlei einfühlungsvermögen besitzen, und ich würde von denen keine beratung wollen. österreich ist viel zu "diplom" lastig. nur der zettel zählt und die ausbildungen werden immer teurer. bald braucht man auch ein eigenes diplom zur reinigungsfachfrau um einen haushalt zu reinigen. gewiffte bildungsinstitutionen verdienen sich mit ausbildungen krumm und dämlich. leute die sich in jahrelangem selbststudium viel wissen angeeignet haben, werden nicht berücksichtigt, andere mit schlechten teuren ausbildungen schon. das heisst nicht, dass eine gute ausbildung nicht goldes wert sein kann. bitte nicht falsch verstehen aber auch studium nützt in der beratung wenig. ich kann zwar fragetechniken und beratungsmethodik lernen aber manchen ist es einfach nicht gegeben in der beratung gut zu sein.