Rettet die Musikhochschulen

vorschlag

/ #740 Studiengebühren Studierender aus "Nicht-Eu-Ländern" an Musikhochschulen

2013-07-27 19:14

Ich habe hier bereits mehrfach Beiträge eingestellt.

Nochmals: Es müsste für die Musikhochschulen - juristisch besehen - sehr leicht möglich sein, durch die Einführung von Studiengebühren für Studierende aus "Nicht-EU-Ländern" die eigenen Haushalte sogar gewinnbringend zu optimieren. (Da müssten sich die Beamten im Ministerium auf Grund der Rechnungshofberichte einfach einmal informieren und kundig machen, was denn so möglich ist in der EU! B.-W- ist eben doch nicht der Nabel der Welt.)

Andere EU-Länder machen das auch mit z.T. recht hohen Studiengebühren, und der Andrang von Studierenden aus "Nicht-EU-Ländern" nimmt deswegen keineswegs ab, weil die Ausbildung an Musikhochschulen Exzellenz verheißt.

Das Modell Musikhochschule ist somit AUCH ein ökonomisch relevanter Faktor, den die Musikhochschulen für sich noch besser nutzen könnten, sofern sie das aber dürfen qua Politik!

Um so unbegreiflicher auch deshalb der derzeitige Vorschlag der Ministerin und der offensichtlich servilen Rektorate in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg, dass man Mannheim und Trossingen schließen müsse.... völlig absurd und widersinnig so etwas!

Mannheim und Trossingen müssten deshalb in keinster Weise zurückgefahren werden, eher im Gegenteil.... und das nicht nur aus bildungspolitischen, sondern diesmal auch durchaus aus ökonomischen Gesichtspunkten. Die 4 Millionen (die durch Schließung angeblich eingespart werden sollten) könnten diese Hochschulen locker und mehrfach einspielen, wenn sie denn dürften!