Keine Auszeichnung für Diffamierungen!- Kein Freiheitspreis für Necla Kelek!

Guest
Gast

/ #736 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Liebe Frau "Kultturwissenschaftlerin", .

2010-10-31 20:48

#735: Özgürlük - Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Liebe Frau "Kultturwissenschaftlerin", ... 

 

Betrachten wir nun die Aussagen aus dem Qur'ãn: Sure 71, Vers 14: " (Gott hat) euch doch in verschiedenen Phasen geschaffen."

Nach dieser allgemeinen Aussage Allahs sollte man die weiteren Punkte folgendermaßen einteilen:

1.) Wodurch wird das Ei befruchtet?

2.) Welche Zusammensetzung hat diese befruchtende Flüssigkeit ?

3.) Die Einnistung des befruchteten Eis.

4.) Die Entwicklung des Embryos in der Gebärmutter.

1.) Wodurch wird das Ei befruchtet ?

Im ganzen Qur'ãn wird diese Fragen an elf Stellen beantwortet.

So sagt Allah in Sure 16, Vers 4:

" Er hat den Menschen aus einem Tropfen (Sperma) erschaffen...", und in Sure 75, Vers 37: " War (der Mensch) nicht ein Tropfen Sperma, das ausgestoßen wird?"

 

Sogar auf die Speicherung der Samenflüssigkeit im Hoden geht der Qur'ãn ein: " Wir haben (den Menschen), den (Sperma) Tropfen, an einem festen Aufenthalts(ort) gelegt." Sure 23, Vers 13.

2.) Welche Zusammensetzung hat die befruchtende Flüssigkeit ?

In Sure 76, Vers 2 berichtet uns Allah: " In Wahrheit haben Wir den Menschen aus einem Tropfen (Sperma), aus Mischungen geformt."

 

Einige Kommentatoren sehen hier einen Hinweis darauf, daß ein Mensch, wie wir heute wissen, nicht nur aus einer Samenzelle entstanden ist, sondern in Wechselwirkung mit einer Eizelle. Meint Allah mit " Mischungen" etwa diese Tatsache? Es könnte durchaus sein. Es könnte aber auch sein, daß mit " Mischungen" die Zusammensetzung des Ejakulats gemeint ist. Ich hatte ja am Anfang in der Zusammenfassung beschrieben, daß die Samenflüssigkeit eine Zusammensetzung aus mehreren Stoffen (Sekreten) ist.

Ein weiterer Beweis für diese These ist in Sure 32, Vers 8 beschrieben: "Dann machte Er seine Nachkommen aus dem Auszug einer verächtlichen Flüssigkeit ". Zwei wichtige Aussagen enthält dieser Vers:

 

1. Die Samenflüssigkeit ist wie oben beschrieben ein Gemisch.

2. Das, was die Eizelle befruchtet, ist nur ein "Auszug", das heißt nur ein Teil der

Samenflüssigkeit.

3. Die Einnistung des befruchteten Eis

Wie schon gesagt, wandert die befruchtete Eizelle durch den Eileiter in die Gebärmutter und nistet sich dort ein. Sure 22, Vers 5 :"Wir lassen, was Wir wollen, bis zu einer bestimmten Frist in den Mutterschößen (Gebärmutter) verweilen."

Die Einnistung der Eizelle geschieht durch ihren Einbau (Anklammern) in die Schleimhaut der Gebärmutter und wird im Qur'ãn 5 mal erwähnt. "Etwas, das sich anklammert" ist die Übersetzung des Wortes 'alaq. Das ist seine ursprüngliche Bedeutung.

In Übersetzungen taucht die hiervon abgeleitete Bedeutung "Blutpfropfen" sehr häufig auf. Dies ist sehr ungenau und auch wissenschaftlich nicht bewiesen, denn der Mensch hat niemals das Stadium des Blutpfropfens durchlaufen. Wenn wir von der richtigeren Übersetzung ausgehen, sagen uns die folgenden Verse : Sure 23, Vers 14:

"Wir haben den Tropfen in etwas verwandelt, das sich anklammert." Sure 75, Vers 37-38:

"War (der Mensch) nicht ein Spermatropfen, der ausgestoßen wurde? Dann war er etwas, das sich anklammert. Gott hat ihn harmonisch und geformt gestaltet." Allah klärt uns in einer Zeit, in der es noch keine Mikroskope gab, über Vorgänge auf, welche durch die moderne Medizin erst nach mehreren hundert Jahren beschrieben werden sollte.

4. Die Entwicklung des Embryos in der Gebärmutter

Für das bloße Auge sieht das Embryo anfangs aus wie gekautes Fleisch. In dieser Masse entwickelt sich das Knochensystem, welches von Fleisch umgeben wird. Sure 23, Vers 14: "... und hernach formten Wir in dem kleinen Gebilde Knochen und bekleideten die Knochen mit Fleisch."

Unglaublich nicht war? Wir könnten vielleicht sagen, daß manches nur durch Zufall stimmt, aber kann es Zufall sein, wenn keine einzige qur'ãnische Aussage mit den heutigen Erkenntnissen im Widerspruch steht?