Petition gegen die "FairPlay-Richtlinie" im Jugendfußball (NRW)

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Gast

#21 Re:

2014-12-03 10:10

#20: -  

 selbst wenn der Papst dafür wäre ,ich bin dagegen ich bin für den Schiedsrichter ,jeder Pädagoge schlägt die Hände über den Kopf zusammen wenn er hört die Kinder sollen das selbst Regeln.

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Gast

#22 Re: Re:

2014-12-03 17:04:52

#21: - Re:  

 ,... jeder Pädagoge schlägt die Hände über den Kopf zusammen wenn er hört die Kinder sollen das selbst Regeln ..."

Na ja, bis auf die, die sich mit den Hintergründen beschäftigen ;-)

Steig mal tiefer in die Materie ein und versuche die tatsächlichen Gründe dieser Regel zu ergründen. Es sind immer die gelichen Ablehnungsgründe, die wissenschaftlich oft schon lange wiederlegt sind. Lese die Studien, beschäftige dich auch mit Prof. Pilz oder schaui einmal über die Grenzen, dann wirst du schnell erkennen warum andere Länder uns um Längen in der Ausbildung der Kinder voraus sind. Dies alles spielt auch in den Fußball rein und es ist längst überfällig, dass der Kinderfußball weiter grundlegend reformiert wird. Vielleicht heilt die Zeit die Wunden, wie bei der Einführung der kleinen Felder und die Abschaffung der Tabellen.

Pauschalieren hilft in dieser Diskussion niemanden. Es ist genau so falsch zu behaupten "jeder Pädagoge lehnt das ab", als wenn ich es andersrum behaupten würde. Und wenn der Pabst dafür wäre, dann wäre ich vielleicht dagegen ;-)  Argumente sind das nicht.

Pädagoge

#25 Re: Re:

2014-12-04 19:04:22

#21: - Re:  

 Ich bin Pädagoge und schlage die Hände nicht über den Kopf zusammen.

Unser heutiges Problem ist, dass wir am Spielfeldrand Helikoptereltern haben. Diese Eltern (die meisten Trainer sind ebenfalls Eltern eines mitspielenden Kindes) wollen alles alles im Griff haben. Jede Aktion der Kinder wird von ihnen vorgegeben und jedes Foul (das wird natürlich von den Eltern der "Gegner" provoziert) wird kommentiert und muss natürlich bestraft werden. Dafür muss ein Schiri her. Die Eltern müsssen ihre Kinder fernsteuern und der Trainer sollte die kleinen wie Schachfiguren aufstellen denn sonst könnte das eigene Team ja nicht gewinnen.

Mir kommt es so vor als ob hier die Kinder für die Eltern etwas gewinnen müssen, dass sie selbst nie erreicht haben.

 

Wie hat früher der Staßenfussball nur ohne Eltern, Trainer und Schiris funktioniert?

Sind diese Spieler unfairer als die heutigen Kinder?

Was ist das Gegenteil der Fair-Play-Liga? Meine Antwort: "Die Unfair-Liga" Und genau so sieht es zurzeit auf den meisten Fußballplätzen aus. Wer es nicht glaubt, sollte mal ein Video von dem Eltern-, Schiri- und Trainerverhalten während des Spiels drehen.

Die alternative zur Fair-Play-Liga ist die UNFAIR-LIGA.

Wer will denn das seine Kinder unfair spielen?

PS: Hier wird euer Thema ebenfalls dikutiert:

http://www.trainertalk.de

In diesem Fachforum darf jeder mit diskutieren. Schickt an alle Gegner der FPL diesen Link.