Österreich - Wir Unternehmer haben genug!

IGW
Interessensgemeinschaft Wirtschaft
 


Wir, die  Klein- und Mittelbetriebe, sind eine der Hauptsäulen der österreichischen Wirtschaft.

In vielen Gewerbebereichen bilden wir jedes Jahr Hunderte von Mitarbeitern aus, bezahlen Milliarden an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen und ernähren buchstäblich Millionen von Menschen.

Wir verfassen und stehen zu dieser Petition, da wir an einem Punkt angekommen sind, der die Schmerzgrenze und vor allem die Existenzsicherheit überschritten hat.

Wenn wir als Selbstständige, als Unternehmer und Verantwortungsträger unsere eigene Zukunft nicht mehr sehen, dann ist es Zeit aufzustehen und das zu tun, was uns auszeichnet:

ETWAS UNTERNEHMEN

Wir fordern:

1) Unternehmens-Milliarden vom Staat für Investitionen in unseren Betrieben.

Jeder Unternehmer muss sein Privateigentum an die Bank verpfänden. Es macht keinen Sinn, dass Banken keine Kredite hergeben OHNE das nicht der Unternehmer Privat dafür haftet.
Es macht keinen Sinn, dass sich Banken weigern, (uns) Kredite zu gewähren, wenn wir nicht auch als Unternehmer Privat dafür haften.
Es macht keinen Sinn, dass uns Kredite verwährt werden, wenn wir nicht als Unternehmer haften. Basel 3 ist eine reine Vernichtung
der Klein und Mittelbetriebe fast jeder Betrieb benötigt es um weiterzukommen! Rücklagen können schon lange keine mehr gebildet werden
und somit wird über kurze Zeit alles still stehen!


Daher wenn der Staat Banken mit Eigenkapital ausstatten kann er das auch bei Klein und Mittelbetrieben tun. Wenn der Staat Banken (Unsummen/Milliarden  an Eigenkapital zuschießt, wird es wohl möglich sein, auch Klein- und Mittelbetrieben unter die Arme zu greifen. Aber das liegt
Ihnen nicht so am Herzen, da man Sie ja nicht persönlich kennt! Wir fordern:

1 Mrd. Euro für Investitionen im Gewerbebereich. SOFORT.



2) Umsatzsteuerabzug für ALLE KFZ. Der Staat bereichert sich durch die Verweigerung eines Umsatzsteuerabzuges von PKW. Er zwingt Unternehmer dazu, nicht benötigte Fahrzeuge zu kaufen und anderseits größere Fahrzeuge mit NOVA und CO² Strafsteuer zu belegen. Völliger Schwachsinn!!!

DAS MUSS AUFHÖREN

Dieser Ust.-Abzug ist dem Staat ein Dorn im Auge, da daraus ein PRIVATNUTZEN resultieren kann. Dazu sagen WIR UNTERNEHMER: JEDER MINISTER NUTZT SEINEN DIENSTWAGEN ZU PRIVATZWECKEN! Warum soll also für Beamte und Staatsangestellte etwas gelten, das für uns nicht gilt?
Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? STOP!!!



3) Drei-Teilung des Steuerrechts:

Steuerrecht für Beamte und Pensionisten

Steuerrecht nach ASVG

Steuerrecht für Selbstständige

Unserem Verständnis nach gehören Arbeiter und Angestellte sowie Beamte/Gemeindebedienste mit einem Gehalt bis € 60000,-- Jahresbruttoeinkommen massiv entlastet.

Ab € 60000,-- Jahresbruttoeinkommen ist ein Steuersatz von 75% für Beamte und Pensionisten vonnöten, der die Staats- und Gemeindekassen Monat für Monat belastet, und 45% für Angestellte.

Auch ALLE staatsnahen Betriebe und Sozialversicherungsanstalten werden ab 60000€/Jahr brutto bei Gehältern UND Pensionen vom Staat mit 75% besteuert.

Gewerbetreibende und Firmeninhaber von Klein- und Mittelbetrieben sollen einen Freibetrag pro Vollzeitangestellten und pro Lehrling erhalten.

Der Staat tut gut daran, jene zu BELOHNEN, die die Wirtschaft tragen und jene zu BELASTEN, die von uns allen bezahlt werden müssen.

Diese Freibeträge (pro Jahr) sollen sein:

€ 4000,--/Lehrling der im Betrieb beschäftigt ist und

€ 1000,--/Vollzeitmitarbeiter im Betrieb.

Wir fordern die Garantie, dass der Staat bei der Einkommenssteuer keine KALTE PROGESSION mehr durchführt (die er ja bei seinen Beamten durch die 2-Jahressprünge wieder ausgleicht).

4) Zur Entlastung fordern wir:

AUFHEBUNG DES DIENSTGEBERBEITRAGES

Die Löhne und Gehälter werden brutto verrechnet. Durch den Dienstgeberbeitrag sieht der Arbeiter/Angestellte nicht, wie viel er wirklich verdient. (+45%)

Der Dienstgeberbeitrag soll zu 2/3 an den Arbeiter/Angestellten weitergegeben werden und 1/3 soll dem Unternehmen bleiben.

Durch diese Maßnahmen und durch die Steuerfreibeträge sind Unternehmer dazu angehalten, einen hohen Personalstand zu haben und die Jugend durch Lehrlingsstellen zu fördern. Der Nutzen für Österreich liegt damit kurz- mittel,- und langfristig auf der Hand.



5) Aufhebung diverser Gebühren (befristete Mietverträge etc.)

6) Änderung bei den Gerichtskosten. Recht muss LEISTBAR, einfach, transparent und nachvollziehbar sein. Die Stundensätze und Gutachterkosten vor Gericht sprengen alle guten Sitten. (zB. widersprechen allen guten Sitten bzw. sprengen jeglichen Rahmen)

7) Keine Sachverständigen-Kosten mehr für Selbstständige bei Unterhaltsverfahren

8) Die Republik verpflichtet sich, alle Unternehmen punkto Nachhaltigkeit und Ressourcen-Bildung zu unterstützen und nicht sie zu blockieren oder zu bestrafen. Österreich braucht Menschen, die Produkte und Dienstleistungen produzieren und nicht Menschen, die über Optionen, Future, Aktien etc. (imaginäre) Leistungen philosophieren. Die Qualität in den Lehrberufen muss steigen!

9) Das Unternehmensrecht umfasst Tausende von Seiten (inkl.) plus Finanzrecht, Sozialversicherungsrecht etc.

Daher fordern wir: Ein Basisrecht, das für jeden klar und verständlich ist. Keine Verwaltungsstrafen gegen Bürger dieses Landes mehr. Über das Verwaltungsrecht hat der Staat nur eine Einnahmequelle entdeckt. Das Verwaltungsrecht stellt für den Staat eine sprudelnde Einnahmequelle dar.  Allerdings umgeht er damit seine eigene Rechtsstaatlichkeit. Ein Recht, das eigene Spezialisten braucht, ist schon im Ansatz falsch.

10) Wir fordern ALLE Parteien und Staats/Gemeindeangestellten auf, uns Unternehmern

SORGSAM,RESPEKTVOLL und mit HOCHACHTUNG zu begegnen. Denn wir finanzieren Euch!

Steuerprüfungen und Sozialversicherungsprüfungen dürfen nicht mehr in der bisherigen Form stattfinden.

WIR GEHÖREN NICHT AN DEN PRANGER! So wie der Schelm denkt, so ist er!dh.: Alleine die Idee alle vorzuverurteilen und
anzunehmen das Steuer hinterzogen wird ist eine FRECHHEIT!!!!

11) STREIKRECHT FÜR UNTERNEHMER!

Auch uns Unternehmern muss die Möglichkeit geboten und das Recht zugestanden werden, ENTGELDLOS die Unternehmungen auf eine befristete Zeit STILLZULEGEN, um Ihre Interessen gegen Dritte wahren zu können.

12) Wir fordern, dass der Staat Österreich ALLE Doppelgleisigkeiten zwischen Bund und Ländern beendet. SOFORT!

Die Finanzierung ALL unserer Forderungen MUSS durch die Zusammenlegung der Sozialversicherungsanstalten

die Änderung der Besoldung und der Möglichkeit, Beamten zu entlassen, die sich in den oberen Etagen häuslich eingerichtet haben,

passieren. Ohne Zweifel finden wir hier bestens ausgebildete Akademiker, die mit ihrem Know-How sofort in der Privatwirtschaft Fuß fassen

 können – auch als Selbständige.  

weil sie ja soviel Geld verdienen, soviel können, das sie wahrscheinlich in der Wirtschaft oder als Selbstständige sofort wieder einen Platz finden.

Die Verwaltungsreform muss also so genug sein, das AUSSCHLIESSLICH BEAMTE/Gemeindebedienste/Politiker mit über 4000€Brutto im Monat im Dienst oder a.D. mit einem Monatseinkommen von über 4000€ / Monat die Rechnung bezahlen.

Die Verwaltungsrechform muss also groß genug sein, um die Rechnung AUSSCHLIESSLICH duch BEAMTEN/Gemeindebediensten/Politiker-Gehälter über brutto € 4000,--/Monat im Dienst oder a.D. mit einem Monatseinkommen über € 4000,--/Monat begleichen zu können.



Wir fordern, dass die Agenden der Länder auf 3 Großbereiche zusammengelegt werden - West/Süd/Ost und alle Doppelbesetzungen dem freien Arbeitsmarkt übergeben werden.

Ende von 9 Schulräten etc.

WIR BEZAHLEN NICHT MEHR EUREN PROPORZ!

13) Wir Unternehmer behalten uns das Recht vor, bis zur Erfüllung ALLER unserer Forderungen, die Republik Österreich nicht mehr mit finanziellen Mitteln zu versorgen. Wer zahlt, schafft an. Doch diesen Umstand -  so scheint es - haben das Politiker, Regierungsräte etc. schon lange vergessen. Vom Volk für das Volk so wurden Sie gewählt!

14) Da die Wirtschaftskammer unsere Interessen im Vergleich zu den Beamtengewerkschaften nur gering bis gar nicht durchsetzen konnte, entziehen wir ihr das Mandat für uns zu sprechen und verwehren unsere Zwangsmitgliedschaft.



Der Staat Österreich und seine Gesellschaft sind aufgerufen, jenige wertzuschätzen, die Tag für Tag ihr Privatvermögen und ihre Arbeitskraft in ihr Unternehmertum einbringen.

Die Republik und ihre Gesellschaft ist gut beraten sich um die Menschen zu kümmern, die in diesem Erwerbsprozess nicht aktiv teilnehmen können. WIR, die Klein- und Mittelbetriebe stehlen uns nicht aus unserer Sozialenverantwortung!

Die Gesellschaft, die Politik und das Beamtensystem müssen erkennen, dass Österreich KEIN Selbstbedienungsladen ist und es steht IHNEN keinesfalls zu, unsere Zukunft und die unserer Kinder monetär so zu belasten, dass uns die Schuld erdrückt.  Der Staat soll endlich mit der Lüge bezüglich des Budget-Minus aufhören. Die Kosten für Personal - siehe Häuptlinge ohne Indianer - sind seit Jahrzehnten zu hoch. (Bestes Beispiel ist wohl das Bundesheer. Keine Firma wäre in der Lage, sich dieses Spiel/Dilemma/Chaos/Posse ... könnte sich leisten was dort passiert....)

wir fordern alle politischen Kräfte in Österreich auf, unsere Anliegen zu unterstützen.



Zusammenfassung:



Klares Recht/klare Rechtssicherheit

Steuern-Dreiteilung - Anerkennungsfreibeträge für Unternehmer, Ende der Fiskallösung bei PKW

Gegenfinanzierung durch MASSIVE Einschnitte bei Gemeinden/Ländern und dem Bund im OBEREN Verwaltungsbereich und bei jenen Pensionen, die die ASVG-Höchstgrenze überschreiten.

Streikrecht für Unternehmer

Aberkennung der Vertretung durch die WKÖ - Aufhebung der Zwangsmitgliedschaft. Die WKÖ soll ihre Leistung bringen und wir werden ihr freiwillig folgen.

Bitte unterstützen Sie uns! Mit dem Schneeballsystem erreichen wir alle Unternehmen Österreichs. Wir (sitzen alle im gleichen Boot)
leben alle im selben Feld, in der selben Umgebung, .

Wir sind nicht alleine! Einer kann nichts bewegen, aber in der Summe sind wir in Österreich die stärkste Fraktion!

Sie finden uns unter:



bei Erreichen von 1000 Unterstützungsrerklärungen werden wir unsere Petition am Finanzministerium und am Bundeskanzleramt "anschlagen"  als Zeichen für uns ALL