Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#2301

2014-11-06 09:02

...diese Bereiche sind für die Tiere bestialisch...man sollte diese Überwachung-Videos an allen Schulen zeigen, damit in Zukunft jeder weiß, was er beim Kauf in Auftrag gibt...

Gast

#2302

2014-11-07 09:21

Ich wünsche mir, dass die Inhaber/Betreiber/Unterstützer von Massentieranlagen an einem Tag mal mit ihren Kindern einen Ausflug in diese Anlagen machen. Ihre eigenen Kinder sind die einzigen, die sie ihre Tätigkeit reflektieren lassen können. Alles andere wie Demonstrationen oder Gesetze scheinen wirkungslos weil die Macht des Kapitals in unserer Gesellschaft zu hoch ist.

Gast

#2303

2014-11-09 20:01

Ich frage mich was aus dieser Petition geworden ist. Die läuft schon seit 2012.

Schade - wahrscheinlich im Sand verlaufen :(


Gast

#2304

2014-11-10 13:59

Wer Fleisch isst, sei es bio oder konventionell sollte wenigstens dabei mitwirken, wenn er schon nicht darauf verzichten will, dass das Töten der Tiere auf eine Art und Weise geschieht, dass ihnen unnötige Qual erspart bleibt. Ich schreibe das für meine noch (fleischessenden) Mitmenschen, denn ich bin gottseidank aus diesem Kreislauf des Todes ausgetreten und es geht mir sehr gut damit. Kann ich nur jedem empfehlen und dafür ist jeder Augenblick der richtige, um einen anderen Weg zu gehen, der "Mitgefühl" heißt!

Gast

#2305 Neue Züricher Zeitung Gesundheitsrisiken Warnung vor der Wurst

2014-11-10 15:35

Gesundheitsrisiken

Warnung vor der Wurst

Daniel Friedli 8.11.2014, 22:56 Uhr

 
 Gesundheit contra Genuss: Ein Mitarbeiter einer Bratwurstproduktion in St. Gallen hängt die Würste zum Kochen auf. (10. Juni 2008) (Bild: Christian Beutler / NZZ)Der regelmässige Biss in Wurst, Steak oder Filet schade der Gesundheit. Die Ernährungskommission ruft darum den Bund auf, mehr Zurückhaltung zu empfehlen.

Bei allem Trend zu Vegetarismus und Veganismus – noch immer essen die Schweizer im Schnitt 52 Kilogramm Fleisch pro Jahr, rund 20 Kilogramm davon in Form von Wurst oder Charcuterie. Das birgt Risiken, wie nun die Eidgenössische Ernährungskommission in einem neuen Bericht festhält. Ihr Fazit: Der Konsum von rotem Fleisch – dazu zählt etwa Rind, Kalb und Schwein, nicht aber Geflügel – ist langfristig für die Gesundheit gefährlich. Der Bund soll den Bürgern daher raten, weniger davon zu essen.

Begründet wird dieser Befund mit einer Analyse der weltweit neuesten Studien und Daten zu den gesundheitlichen Aspekten des Fleischkonsums bei Erwachsenen. Daraus geht etwa hervor, dass die grössten Fleischesser über eine Zeitspanne von 13 Jahren ein um 29 Prozent höheres Sterberisiko aufweisen als jene mit dem geringsten Konsum. Ähnliche Risikofaktoren ergaben sich je nach Studie bezüglich des Auftretens von Krebs, Herzproblemen und Diabetes. Kurzum: Die im Bericht gesammelte Evidenz «lässt ableiten, dass für rotes Fleisch und vor allem für Fleischprodukte gesundheitlich negative Langzeitwirkungen auf Sterblichkeit, kardiovaskuläre Erkrankungen, bestimmte Formen von Krebs wie Dickdarmkrebs und Diabetes Typ 2 angenommen werden müssen».

Zwei Gerichte pro Woche

Woher diese Risiken rühren, lässt sich im Einzelnen nicht sagen. In Verdacht haben die Forscher etwa die Nitrite im Pökelsalz, das im Fleisch vorhandene Häm-Eisen sowie L-Carnitin, das im Körper in ein arterioskleroseförderndes Aminoxid umgewandelt wird. Auch Zubereitungsschritte wie Erhitzen und Räuchern sind suspekt; letztlich wird angenommen, dass es mehrere Faktoren sind, die im Zusammenspiel zu den höheren Risiken führen.

Die Kommission empfiehlt darum dem Bund, die Ernährungsempfehlungen für Erwachsene zwischen 35 und 70 Jahren zu modifizieren. «Insbesondere», heisst es, «sollten die Empfehlungen zum Verzehr von unverarbeitetem rotem Fleisch eine Beschränkung beinhalten». Und auch der Verzehr von verarbeiteten Erzeugnissen, also Wurst, Hamburger oder Charcuterie, «sollte noch einschränkender empfohlen werden». Eine Mengenangabe macht die Kommission dazu bewusst nicht. Als konsensfähig gilt aber die Faustregel, dass man sich pro Woche auf zwei Mahlzeiten mit rotem Fleisch beschränken sollte.

Branche protestiert

Gerichtet ist der Bericht an das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Dort erklärt eine Sprecherin, die Resultate bestätigten den geltenden Ratschlag, Fleisch massvoll zu konsumieren. Trotzdem prüft das Amt nun, ob es in der Kommunikation und in seinen Merkblättern noch stärker auf Art und Verarbeitungsgrad des Fleisches eingehen soll.

Alarmiert verfolgt die betroffene Branche diese Entwicklung. Der Schweizer Fleisch-Fachverband hat dem Amt bereits schriftlich mitgeteilt, dass er vom Bericht und den Empfehlungen wenig hält. Die zitierten Studien belegten lediglich die statistische Beziehung zwischen Fleischkonsum und einzelnen Gesundheitsproblemen, sagt Direktor Ruedi Hadorn. Ob das eine kausal vom anderen abhänge, bleibe unklar. Auch sei völlig offen, wie hoch die mutmasslichen Risiken in absoluten Zahlen seien. «Auf dieser Basis sind die Aussagen zu wenig abgestützt», sagt Hadorn. Es erstaune ihn, dass eine wissenschaftliche Kommission auf einer derartigen Grundlage solche Empfehlungen abgebe.

Der Verband hat darum das BLV eindringlich aufgefordert, auf eine Anpassung der Empfehlungen zu verzichten. Zumal es laut Hadorn auch Studien gibt, wonach gute Fleischesser weniger mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, was im besagten Bericht erstaunlicherweise unberücksichtigt bleibe. Tröstlich mag für die Branche sein, dass die Kommission umgekehrt auch festhält, der Verzicht auf Fleisch berge gewisse Risiken. Denn Fleisch stelle eine wertvolle Quelle für Eisen, Zink, Proteine und gewisse Vitamine dar, die etwa für Schwangere essenziell seien.


Gast

#2306

2014-11-11 09:28

Mich stimmt so etwas unheimlich traurig. Nicht nur, dass die armen Kühe als Hochleistungs-Milchgeberinnen hinhalten müssen - nein, das reicht nicht - Bullenkälber warden hochgezüchtet und finden dann ein so zähes, qualvolles Ende. Menschen, Ihr solltet Euch echt schämen - für alles, was Ihr der Tierwelt antut! Die Tiere würden es GARANTIERT NICHT mit uns Menschen machen, denkt da mal drüber nach (sofern das überhaupt geht bei manchen Herrschaften).

Gast

#2307 Missstände in Schlachthöfen/Videoüberwachung

2014-11-12 15:35

Es ist eine absolute Schande, dass wir immer noch nicht weiter sind, was die Verbesserung in (vor allem) deutschen Schlachthöfen angeht! Die Tiere empfinden genauso wie wir Schmerz, Trauer, Leid, Qual und Verlust.....! Ich frage mich, warum es nicht gesetzlich vorgeschrieben werden kann, dass die Verbraucher grundsätzlich mehr zahlen für Fleisch, damit diese Misstände aufhören, bzw. der Fleischkonsum gesetzlich eingeschränkt werden kann. Somit würden die Landwirte und Schlachtungen vielleicht  besser "arbeiten" können, weniger unter dem Akkord-Druck Fleisch und somit "LEBEN" zu produzieren, zu mästen, zu schlachten... es muss doch auch anders gehen und der Verbraucher müsste noch mehr gezwungen sein, da hinzuschauen, was vor seiner Türe passiert...! Warum hat die Regierung so wenig Einfluss auf die Fleischindustrie??? Noch immer wird massenweise Fleisch einfach täglich weggeschmissen... diese Tiere haben somit umsonst gelitten, wurden gefoltert und gequält und dann noch in Unwürde umgebracht. Die Schlachter (vorallem in den Großschlachtereien) selber sind nach meiner Ansicht, wg. des ganzen Leids schon so abgestumpft dass sie die Tiere noch ihren letzten Stunden ihres traurigen Lebens grausam misshandeln und quälen....

BITTE SEHEN SIE ENDLICH HIN, ich bin für Videoüberwachung und strenge Kontrollen in Schlachterien und hoffe sehr, dass diese "armen Seelen"endlich von der Regierung eine Stimme erhalten.

Theeba Geißler


Gast

#2308 Der Deutschlandfunk geht der Frage nach, welche Rechte Tiere haben sollten.

2014-11-16 11:47

Nutztiere sollten als Teil unseres politischen Gemeinwesens begriffen werden - davon sind die Autoren einer wissenschaftlichen Publikation des Hamburger Instituts für Sozialforschung überzeugt. Der Mensch habe ein viel zu sehr auf sich als höchstes Lebewesen fokussiertes Weltbild.

"Oh welche Sünde ist's, Fleisch in Fleisch zu begraben."

Es war der römische Schriftsteller Ovid, der schon vor mehr als 2.000 Jahren den menschlichen Fleischverzehr verdammte.

"Oh welche Sünde ist's, Fleisch in Fleisch zu begraben, den Leib mit gierig verschlungenen Leibern zu mästen und vom Mord an einem anderen beseelten Wesen als denkendes Wesen zu leben!"

Die Verve, mit der Ovid das formuliert, zeigt, dass ein vegetarisches Leben im antiken Rom keineswegs unvorstellbar war. Und das in der damals äußerst brutalen römischen Kultur, sagt der Literaturwissenschaftler Professor Jan Philipp Reemtsma vom Hamburger Institut für Sozialforschung:

"Sie war eine kriegerische Kultur, eine Sklavenhalterkultur. Sie war eine Kultur der Gladiatorenkämpfe, des öffentlichen Ermordens von Menschen und des öffentlichen Ermordens von Tieren."

Eine Kultur, vor der uns heute schaudert. In der öffentliche Hinrichtungen, Folter, Mord an der Tagesordnung waren. Wir dagegen definieren unser Zusammenleben als möglichst friedlich, und rücksichtsvoll.

"Auf der anderen Seite gibt es für die massenhafte Fleischversorgung Billigfleisch, das sich nur ökonomisch rechenbar erzeugen lässt durch Massentierhaltung und durch eine ungeheure Massenbrutalität. Und ein Absehen vom individuellen Leid des zu tötenden Tieres."

Realität in Schlachthäusern wird verleugnet

Es sind Abermillionen Schweine, Kühe, Schafe, Kälber und Hühner, die allein in Deutschland jährlich industriell abgeschlachtet werden. Jedem Deutschen sein Stück Fleisch auf dem Teller. Am besten täglich. Auf den ersten Blick ein Widerspruch zu unserem friedlichen Selbstverständnis. Aber, so Jan Philipp Reemtsma, die modernen Gesellschaften sind nie wirklich gewaltfrei gewesen.

"Nur sie mussten immer Konstruktionen finden, wie sie das hinbekommen mit ihrer eigenen Realität, die ihren eigenen Idealen widerstrebt, klarzukommen. Und in diesem Falle ist es zweierlei. Einmal sagt man, wir wollen, dass nicht nur Oberklassen sich den Sonntags- oder gar Alltagsbraten leisten können. Sondern es sollen alle. Das ist die soziale Selbstverpflichtung dieser Gesellschaft. Und die andere Seite ist, dass man die Realität in den Schlachthäusern verleugnet. Und sagt, so schlimm ist es nicht."

Letztlich ist es unsere eigene Entscheidung, wie wir miteinander umgehen und mit den Tieren in unserer Mitte, resümiert Jan Philipp Reemtsma.

"Und alle Argumentation, das Eine sei natürlicher als das Andere, ist sowohl vonseiten der Befürworter des exzessiven Fleischkonsums, wie vonseiten der Kritiker völlig verfehlt. Sondern das sind moralische Präferenzen, die wir treffen am Anfang des 21, Jahrhunderts. Als moderne Menschen. Die frei sind, ihr Leben zu gestalten, wie sie selber es für richtig halten."

Tiere, so Professor Peter Niesen vom Fachbereich Sozialwissenschaften der Hamburger Universität, Tiere, insbesondere unsere Nutztiere sollten als Mitglieder unseres politischen Gemeinwesens begriffen werden.

"Weil wir bei denen einigermaßen sicher sind, dass es erlebnisfähige Tiere sind, schmerzempfindliche Tiere sind und Tiere, denen wir eine ganze Menge zumuten aus unseren eigenen Interessen. Woraus dann andrerseits Ansprüche dieser Tiere abgeleitet werden können."

Gerechte Ansprüche erfüllen

Es sei notwendig, ergänzt die Politologin Svenja Ahlhaus von der Universität Hamburg, in Deutschland und anderen Staaten zu diskutieren, wie wir mit diesen Tieren umgehen:

"Und dass es außerdem notwendig ist in dieser Diskussion, die Stimme von Tieren politisch zu vertreten. Dass sich Leute dazu bereit erklären oder von einer Stelle ernannt werden, die versuchen die Position von Tieren in dieser Debatte zu vertreten."

So sei es durchaus vorstellbar, die Interessen von Tieren auch ins Parlament zu tragen. Ähnlich den Interessen von Kindern, die nicht für sich selber sprechen können, sagt Peter Niesen.

"Und dass die politische Repräsentation dazu dienen soll, ihnen ihre gerechten Ansprüche auch zu erfüllen. Die können zunächst einmal in den Haltungsbedingungen liegen. Man könnte sich aber auch vorstellen, dass die Frage gestellt wird, dürfen wir Nutztiere überhaupt noch schlachten. Das heißt, ist das vereinbar mit ihrer politischen Mitgliedschaft in einem Gemeinwesen."

Dem immer wieder erhobenen Einwand, wer Rechte habe, der müsse auch Pflichten übernehmen, tritt Peter Niesen in Sachen Tieren energisch entgegen.

"Denn dazu wäre es erforderlich, dass sie auch überlegen könnten und sich für oder gegen die Erfüllung einer Pflicht entscheiden könnten."

Dazu ist aber einzig der Mensch in der Lage. Weshalb er mit seinem Selbstverständnis als Krone der Schöpfung sich selbst bis heute als über alle anderen Lebewesen stellt. Hier sei ein neues Weltbild längst überfällig, behauptet Svenja Ahlhaus:

"Dass es eben nicht mehr von so einem vom Menschen fokussierten Weltbild ausgeht, dass wir die einzigen Lebewesen sind, die moralisch zählen. Sondern dass es noch viel mehr Lebewesen gibt, die wir einbeziehen müssen, wenn wir uns überlegen, wie wir unsere Welt gestalten wollen."

Es dürfe, so Peter Niesen, nicht moralphilosophisch argumentiert werden, welche Rechte Tieren von Natur aus zustehen. Man müsse zu handfesten politischen Veränderungen kommen. Kleine Erfolge habe zum Beispiel die EU auch über kulturelle Grenzen hinweg schon zu verzeichnen.

"Beispielsweise bestimmte Haltungsverbote für Milchvieh, dass also die Anbindehaltung jetzt unter Strafe gestellt wird, dass das in der EU flächendeckend betrieben wird. Und dass das kleine Schritte sind. Aber Schritte, die in die richtige Richtung gehen."

Mensch stehe zu allen Lebensform in Verwandtschaft

Gustav Heinemann habe einmal gesagt: Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den schwächsten ihrer Glieder verfährt, resümiert Peter Niesen. Das müsse man auch auf Tiere anwenden.

"Ich finde es großartig, wenn wir eines Tages an der politischen Form der Gesellschaft ablesen könnten, wie sie ihre Tiere behandelt. Dass wir also guten Gewissens sagen könnten, wir leben in einer Demokratie und damit ist verbunden, dass wir die Ansprüche von Tieren schützen. Im Moment seh' ich noch keine großen Unterschiede zwischen den Haltungsbedingungen in Demokratien und in Diktaturen."

Tierversuche, Massentierhaltung. Wir achten Tiere in unserer Gemeinschaft nicht als Wesen, sondern rauben ihnen die elementarsten Lebensmöglichkeiten. Wie Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte, sagt Bernd Ladwig, Professor für Sozialwissenschaften am Otto-Suhr-Institut in Berlin.

"Die Verantwortung dafür, einzusehen, was wir moralisch tun und lassen müssen, kommt uns selber zu, weil nur wir die entsprechende Fähigkeit haben. Das heißt aber auf der anderen Seite nicht, dass nur Wesen wie wir auch Nutznießer unserer moralisch geschuldeten Rücksicht sein können. Wir schulden ja auch zum Beispiel kleinen Kindern Rücksichten. Unabhängig davon, ob sie imstande sind, diese zu verstehen und zu erwidern."

Der Mensch müsse sich darauf besinnen, dass er zu allen anderen Lebensformen auf dem Planeten in Verwandtschaftsbeziehung stehe. Mit dem Unterschied, dass er verantwortlich sei.

"Wir bilden uns viel ein auf unsere Humanität, die sich in den Menschenrechten etwa manifestiert. Und diese Humanität verkennt, dass es eine Art Kellerbereich der Gesellschaft gibt, in der Bestialitäten stattfinden, die damit nicht in Einklang zu bringen sind."

Bestialitäten, die durch Institutionen und gesetzliche Regelungen gefördert und belohnt würden, beklagt Bernd Ladwig.

"Wir geben Akteuren, etwa Landwirten, sogar ökonomische Anreize und wir lassen zu, dass sie sogar ökonomischen Zwängen unterliegen, Tiere in einer bestimmten Weise auszunutzen und zu töten. Und diese Rahmenbedingungen könnten wir verändern. Und weil ich denke, dass hier die Rechte anderer fühlender und erlebensfähiger Wesen auf dem Spiel stehen, sind wir auch verpflichtet, sie zu verändern."

Tiere sind nicht allein für unsere Zwecke da

Schon lange würde sogar das Erbgut der Tiere so manipuliert, dass es ökonomischen Nutzen für Menschen bringe.

"Wenn Sie etwa an das Brustfleisch bestimmter Puten denken, dann werden Sie da Tiere haben, die keinen Tag in der sogenannten freien Wildbahn überleben können, weil sie so einseitig ausgerichtet sind. Eben auf das Hervorbringen von möglichst viel weißem Fleisch in möglichst kurzer Zeit."

Dass es zumindest in Deutschland eine lange Tradition der Tierschutzgesetze gibt, lässt Bernd Ladwig nicht gelten.

"Man muss auch sehen, dass auch die Tierschutzgesetze immer noch letzten Endes von der Voraussetzung ausgehen, dass wir grundsätzlich das Recht haben, Tiere zu halten und zu töten zu Zwecken wie Fleischgewinnung, Ledergewinnung und Ähnlichem mehr. Und dass dann die Frage nur noch ist, ob man unter dieser Voraussetzung den Tieren ein sogenanntes unnötiges, vermeidbares Leid zufügt. Damit ist aber bereits akzeptiert, dass Tiere allein für unsere Zwecke da sein könnten. Das sie also keine Wesen eigenen Rechts sind. Und diese Auffassung muss man brechen."


Gast

#2309

2014-11-16 22:52

Der Mensch ist so unendlich grausam!!!!

Gast

#2310

2014-11-20 05:41

Inhaltlich unterstütze ich die Petition aus vollem Herzen, aber die 'Form', d.h. Orthographie (= Ordokra-Vieh!) ist ebenso unerträglich wie das dümmliche Duzen dreist!

Gast

#2311

2014-11-20 14:58

Ich finde es schrecklich. Die passenden Worte dafür kann ich nicht finden. Ich frage mich ebenfalls wie dramatisch ein Menschenmord ist, im Gegensatz hierzu!
Krank!
Diese Petition kann meiner Meinung nach eine Änderung vornehmen, doch ich bin davon überzeugt, dieses Grauen wird bis in die Ewigkeit weitergeführt werden. Hoffentlich nur in einem geringeren Maß!
Ich bin 15 Jahre alt und bemühe mich Vegetarierin zu werden. Die junge Generation wird immer gescheiter und kümmert sich darum, was um sie passiert, im Bezug auf diese Tiere!
Ich kenne mehr "Kinder" oder jugendliche die Vegetarier sind, als Erwachsene.
Ist dies nicht kurz zu hinterfragen?
Zusammen kann man etwas verändern. Nur DU selbst, kannst mit der Entscheidung auf Fleisch zu verzichten sehr viel verändern. Denn damit werden die Menschen in deinem Umkreis zum nachdenken angeregt und vielleicht sogar, zum vegetarisch essen.
Nehmen sie sich eine Minute ihres kostbaren Lebens und denken sie doch darüber nach.

Als ich 10 war, kam ich eines Tages auf meinen Lieblings Bauernhof um mit den kleinen Katzen zu spielen und um die Schweine zu füttern. Doch als ich diese Tür in den Hof öffnete, erschreckte und verärgerte mich, als ich ein Schwein in zwei Hälften geteilt am Traktor hängen sah. Eine Eisenwanne voll heißem und blutigem Wasser. Am Boden war überall Blut.
Das war das letzte mal das ich diesen Bauernhof je betrat.
Er war für mich zu einem schrecklichen Ort geworden, an dem ich mich nicht mehr wohlfühlen würde. Dieses Bild verfolgt mich bis heute, und jedesmal wenn ich ein Stückchen Fleisch in den Mund nahm, erschien es vor mir.

Wenn ich mit dem Zug an einem Schlachthof vorbeifahre, verfolge ich ihn mit meinen Blicken, bis ich ihn nicht mehr sehen kann. Sie erinnern mich an ein KZ aus dem Nationalsozialismus.
Mag übertrieben klingen aber wenn man sich einige Minuten damit beschäftigt und ein Tierfreund ist, ist diese Weise des Denkens, gar nicht so über zu nehmen. Diese Höfe waren und sind für mich immer noch eine Art Attraktion, denn was darin vorgeht ist einfach unmenschlich. Lebewesen werden gequält und einfach abgeschlachtet, egal ob Mensch oder Tier, es sind Lebewesen mit Gefühlen wie du sie hast!

Take a Moment, think about it and your own consume...

Gast

#2312

2014-11-22 14:51

Dass man Tiere (unsere Freunde) von der Geburt bis zum Tod aus reiner Profitgier schrecklichst ausbeutet  und quält, ist eine Schande für die Menschheit. Würde die Menschheit sich über die Massentierhaltung genau informieren und nicht immer wegschauen und verdrängen, dann wäre diese Petition gar nicht nötig.

Aus diesem Grund lebe ich seit kurzem vegan.


Gast

#2313 Re:

2014-11-22 15:54

#2277: -  

 Das Traurige an diesem Bericht ist, dass diese Beispiele zu 100 Prozent der Wahrheit entsprechen. Auch ich könnte einige ähnliche aufzählen.....

Gast

#2314

2014-11-24 18:19

Es wäre endlich an der Zeit - das die Tiere besser geschützt werden !!!

Gast

#2315 Re:

2014-11-29 18:47


Gast

#2316

2014-12-03 20:15

In den Schlachthöfen wird Tierquäler betrieben.Tiere haben Rechte.


Gast

#2317

2014-12-05 16:55

ich verachte menschen die kein respekt vor lebewesen haben!!

Gast

#2318

2014-12-06 12:28

Wie grauenvoll können doch Menschen sein! Tiere sind uns da haushoch überlegen!

Gast

#2319

2014-12-16 06:32

Es ist richtig und es wird auch Zeit,dass man beginnt gegen die abartigen Grausamkeiten in den Schlachthöfen etwas zu unternehmen.
Aber man soll die schlimmen Umstände der Massentierhaltng und der Transporte auch nicht vergessen

Gast

#2320

2014-12-21 22:08

die völlig unnötige Tierquälerei muss endlich abgeschafft werden. Kein Mensch ist so aufrichtig wie ein Tier, doch für die Menschheit zählt meistens nur der Geiz - ohne jegliche Achtung vor unschuldigen Lebewesen

Gast

#2321

2014-12-28 09:28

Diese Qüälerei an Tieren muss aufhören!
Kontrollen sind unerlässlich!

Gast

#2322

2014-12-28 11:25

Noch besser waere es, Tiere ueberhaupt vor dem Schlachten zu bewahren. Der Mensch kann sich sehr gut vegatarisch und vegan ernaehren!!

Gast

#2323

2014-12-28 21:22

Danke im Voraus für Ihre Einsicht und anfolgende Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Eva-Maria Hallfell


Gast

#2324

2015-01-02 13:44

Das sollte eigentlich ein Muss sein, möchte nicht wissen, wie das dort zu und her geht und wie diese Schlachter mit den Tieren umgehen. Denke auch, dass die Tiere, wenn sie schon für uns sterben müssen, dies unter würdigen Bedingungen vor sich gehen muss.

Gast

#2325

2015-01-02 19:21

wenn ein Tier schnon sterben muß, dann soll es wenigstens schnell und schmerzfrei sein. Und nicht noch geqult werden. was ist nur aus den Menschen geworden ??? Trauer !!